Bürger- und Sozialstiftung der Gemeinde Argenbühl
Wie kam es zur Idee, eine Stiftung zu gründen, was war Auslöser und Motivation?
Auslöser und Motivation war das Vermächtnis von Frau Franziska Huber an die Gemeinde Argenbühl. Dieses umfasst eine Barschaft in Höhe von rund 240.000 € sowie ein kleines Ausgedinghaus aus dem Jahre 1934.
Ziel sollte sein, das sehr mühsam und unter großen Entbehrungen ersparte Vermögen der Erblasserin nicht im Haushalt der Gemeinde untergehen zu lassen, sondern für soziale Zwecke, Bildung, Erziehung, Jugend- und Seniorenarbeit und Heimatpflege einzusetzen. Dabei soll der Kapitalstock nicht aufgezehrt werden.
Wie hat sich diese Idee bis zu ihrer Verwirklichung weiterentwickelt?
Nach Prüfung durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurde festgestellt, dass die Gemeinde das Vermögen nicht ohne weiteres in eine Stiftung einbringen kann, sondern dass dies nur unter mind. 50-prozentiger Beteiligung von Dritten möglich ist. Daraufhin haben wir weitere Mitbegründer der Stiftung gesucht und in der Seelsorgeeinheit, wie auch in unserem Ehrenbürger Herrn Dr. h.c. Helmut Maucher gefunden.
Warum gerade dieser Stiftungszweck?
Es handelt sich dabei um gemeinnützige Vorhaben. Es soll damit gewährleistet werden, dass für diese Bereiche die für das Gemeinwesen und die Dorfgemeinschaft wichtig sind, Fördermittel zur Verfügung stehen, um in besonders bedürftigen und akuten Fällen, Hilfe leisten zu können oder ehrenamtliche Initiativen unterstützen zu können.
Satzung der Bürger- und Sozialstiftung der Gemeinde Argenbühl zum Download